Hartberg gilt als wirtschaftlich erstarkende Bezirkshauptstadt im Bundesland Steiermark – mit traditionsreicher Identität, attraktiver Infrastruktur und einem florierenden Mittelstand.
Zwischen sanften Hügeln, historischen Sehenswürdigkeiten und wachsenden Gewerbegebieten erlebt die Stadt Hartberg eine bemerkenswerte Transformation. Die Verbindung aus regionaler Verwurzelung, kultureller Vielfalt und wirtschaftlicher Dynamik macht die Stadtgemeinde Hartberg zu einer zentralen Anlaufstelle in der Oststeiermark. Ob man durch den malerischen Schlosspark, am Hauptplatz vorbei oder entlang der Stadtmauer flaniert – die Stadt Hartberg lebt von Gegensätzen: Vergangenheit trifft Zukunft, Kultur trifft Innovation.
Stadtgemeinde Hartberg als Zentrum einer dynamischen Wirtschaftsregion
Die Bezirkshauptstadt Hartberg ist nicht nur Verwaltungssitz, sondern auch wirtschaftliches Herz der Region. Mit gezielter Förderung des Mittelstands, nachhaltiger Infrastrukturentwicklung und attraktiven Standortbedingungen hat sich die Wirtschaftsregion Hartberg als starker Player etabliert. In Gewerbeparks wie dem Ökopark arbeiten namhafte Betriebe wie Ringana an innovativen Produkten, während der Bauhof durch moderne Logistiklösungen überzeugt.
Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf nachhaltiger Entwicklung: Die Gemeinde investiert in den Ausbau der Schiene, fördert die Digitalisierung und verfolgt ambitionierte Klimaziele. Die Nähe zur Autobahn A2 und die gute Anbindung an Graz und Wien machen Hartberg zudem attraktiv für Betriebsansiedelungen – etwa in Eggendorf, Lebing oder Grafendorf.
Tourismus, Kultur und Wirtschaft im Gleichklang
Gibt es in Hartberg nur Wirtschaft? Mitnichten. Die Stadt verbindet Ökonomie mit hoher Lebensqualität und vielfältigem Kulturleben. Veranstaltungen wie die Schlosshofserenade, die Vernissage im Museum Hartberg, der Künstlertreff, das MeinBezirk-Sommerkino oder das Samba-Festival ziehen Einheimische und Gäste gleichermaßen an. Die Musical-Festspiele im Sommer sind überregional bekannt.
Historisch interessierte Besucher finden im Museum Hartberg eine umfangreiche Sonderausstellung zur römischen Vergangenheit. Bereits urkundlich erwähnt, zeugen Relikte wie die Villa Rustica, der Reckturm oder die Stadtpfarrkirche St. Martin im Stil der Renaissance mit ihrem arkadentrakt vom langen, bewegten Werdegang. Die Kirche ist römisch-katholisch geweiht und Teil eines einzigartigen Stadtbildes.
Ein Spaziergang durch den Stadtpark, vorbei am Schloss Hartberg, lässt erahnen, warum Hartberg als eine der charmantesten steirischen Städte gilt.
Hartberg und Umgebung: Starke Gemeinden in enger Vernetzung
Auch die Gemeinde Hartberg Umgebung entwickelt sich dynamisch. Orte wie Sankt Johann in der Haide, Pinggau, Stubenberg, Löffelbach oder Friedberg bringen wichtige Impulse für die gesamte Region. In Kirchberg am Walde werden neue Wohnprojekte gefördert, die besonders junge Familien ansprechen.
Durch zahlreiche Kooperationen – etwa über den Historischen Verein Hartberg – entstehen Synergien zwischen Tourismus, Kultur und Wirtschaft. Lokale Betriebe, Gemeinden und Vereine arbeiten eng zusammen, um die Region zukunftsfähig zu machen.
Sport, Bildung und Freizeit: Ein starkes Angebot für alle Generationen
Willkommen in Hartberg heißt auch: Willkommen in einer aktiven, lebendigen Stadt. Der TSV Hartberg, vor allem durch seine Fußball- und Volleyball-Mannschaften bekannt, sorgt für sportliche Höchstleistungen. Regelmäßig finden nationale Turniere wie die Staatsmeisterschaft statt – oft auch unter Beteiligung junger Talente aus der Region.
Zahlreiche Wanderwege führen durch das Hartbergerland, vorbei am Hartberger Gmoos, durch Waldgebiete bis hinauf zu Panoramapunkten mit Blick auf das Umland. Die Wallfahrtskirche Pöllauberg oder kleine romanische Kirchen entlang der Strecke sind beliebte Stationen für Pilger und Naturliebhaber.
Auch der Bildungsbereich ist modern aufgestellt: Berufsschulen, HTLs, Musikschulen und Bildungszentren im Stadtgebiet fördern gezielt Zukunftskompetenzen. Programme für Entrepreneurship und Digitalisierung werden regelmäßig mit lokalen Unternehmen wie Vaibz oder Ringana verknüpft.
Bauen, sanieren, gestalten: Hartberg wurde zum Modell für nachhaltige Entwicklung
In den letzten Jahren wurde konsequent investiert: Historische Bauten wie das Schloss Hartberg oder der Arkadenhof wurden saniert, neue Wohnbauprojekte in Eggendorf, Lebing und Löffelbach umgesetzt. Der öffentliche Raum – insbesondere rund um den Hauptplatz und den Schlosspark – wurde modernisiert und barrierefrei gestaltet.
Besonderes Augenmerk liegt auf dem ressourcenschonenden Bauen: Mit dem Label „Smart City“ verfolgt Hartberg das Ziel, Energieeffizienz, Mobilität und Lebensqualität in Einklang zu bringen. Förderprogramme unterstützen dabei sowohl Unternehmen als auch Private in der Realisierung nachhaltiger Projekte.
Starke Identität, klare Perspektive: Hartberg führt als Vorzeigestadt
Obwohl Hartberg nicht zu den größten Städten Österreichs zählt, ist sie Vorreiter in vielen Bereichen. Die Stadt wird gezielt als Modellregion für mittelgroße Städte mit starkem ländlichem Umfeld positioniert. Mit Hilfe von EU-Fördermitteln, Innovationsnetzwerken und einem wachsenden Interesse von Start-ups (u. a. in Zusammenarbeit mit Styria Start-up-Initiativen) wurde Hartberg zur renommierten Adresse für Wirtschaft und Innovation.
Warum entscheidet sich ein Betrieb für Hartberg als Standort?
- Nähe zur A2 und zur ungarischen Grenze
- Exzellente Lebensqualität und Bildungsstruktur
- Proaktive Wirtschaftsförderung
- Lebendiges Kultur- und Vereinswesen
- Regionale Verbundenheit mit internationaler Offenheit
Fazit: Hartberg – ein wachsendes Zentrum mit Geschichte, Charme und wirtschaftlicher Relevanz
Ob als steirische Stadt mit kultureller Vielfalt, als innovativer Wirtschaftsstandort oder als Lebensraum mit hoher Qualität – Hartberg wurde in den letzten Jahren zu einem Vorbild für Regionen mit ländlicher Prägung und urbanem Anspruch. Die Verbindung von Historie und Zukunft gelingt hier auf besondere Weise.
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