Die Zotter Fabrik in Bergl bei Riegersburg zeigt, wie aus der Kakaobohne Schokolade wird. Besucher erleben Bio und Fair im Detail, kosten an kreativen Naschstationen und entdecken eine ganze Erlebniswelt mit Tiergarten und Schoko-Laden-Theater.
Einleitung
Zotter gilt als eine der prägendsten Schokoladenmanufakturen im deutschsprachigen Raum. Das Familienunternehmen verbindet Innovation mit Handwerk und setzt konsequent auf Bio und Fair. Wer die Schokoladenfabrik besucht, sieht die Schritte von der Bohne bis zur Tafel aus nächster Nähe. Dazu kommen Verkostungsstationen und ein Freigelände mit landwirtschaftlichem Konzept.
Die Manufaktur liegt in der Oststeiermark, nahe der Riegersburg. Der Standort vereint Produktion, Besucherführung und Gastronomie. Das macht die Anlage zu einem beliebten Ausflugsziel für Familien, Schulklassen und Kulinarikinteressierte. Der Zugang ist niedrigschwellig, die Inhalte sind fundiert.
Josef Zotter: Idee, Weg und Wirkung
Josef Zotter startete als Koch und Konditormeister. In Graz begann er 1992 mit Schokolade zu experimentieren und erfand die handgeschöpfte Schokolade. Diese Tafeln entstehen in Schichten, mit klaren Geschmacksprofilen und mutigen Kombinationen. Das Konzept gab der Marke früh ein eigenes Gesicht.
1999 folgte die Gründung der Zotter Schokoladen Manufaktur am elterlichen Hof in Bergl. Die Produktion startete in einem umgebauten Stall. Der Schritt markierte den Übergang von der Konditorei zur Schokoladenmanufaktur. Ab 2001 suchte Zotter aktiv den Kontakt zu Kakaobauern. Es ging um Qualität, Rückverfolgbarkeit und faire Beziehungen.
Die Verpackungen prägt der Grazer Künstler Andreas H. Gratze. Seine Illustrationen sorgen für hohe Wiedererkennbarkeit. Das Design erzählt Geschichten und unterstreicht die kreative Sortenentwicklung. Diese Verbindung von Kunst, Kulinarik und Handwerk ist Teil der Markenidentität. Heute arbeitet ein Team von rund 230 Mitarbeiter*innen am Standort Riegersburg. Das Unternehmen zählt jährlich etwa 290.000 Besucher im Schoko-Laden-Theater. Die Sortimentsbreite umfasst rund 500 Schokoladensorten. Die Kennzahlen zeigen, wie stark das Manufakturmodell in der Steiermark verankert ist.
Bean-to-Bar in Bergl: Wie Schokolade entsteht
Zotter produziert Bean-to-Bar. Alle Schritte passieren im Haus. Die Kakaobohnen werden geröstet, gewalzt und conchiert. Die Produktionskette bleibt transparent. Besucher sehen die Prozesse durch Glas und lernen die Zwischenprodukte kennen. Das Ergebnis sind Schokoladen mit klarer Herkunft und präziser Aromatik.
Seit 2006 setzt Zotter das gesamte Sortiment biologisch um. Das Unternehmen ist in seinem Umweltmanagement EMAS und ISO 14001 zertifiziert. Zudem ist Zotter Mitglied der WFTO World Fair Trade Organization. Die Kombination aus Bio, Fair und geprüften Umweltstandards gehört zum Kern der Marke.
Die Bean-to-Bar-Philosophie zeigt sich in Linien wie Labooko. Diese Tafeln betonen Ursprung und Kakaocharakter. Rohstoffe stammen aus fairem Handel und Bio-Qualität. Das Konzept macht Unterschiede zwischen Herkunftsländern, Röstgraden und Kakaosorten schmeckbar.
Besuch in der Zotter Fabrik: Schoko-Laden-Theater, Verkostung, Kakaokino
Das Schoko-Laden-Theater ist die geführte Verkostungstour durch die Produktion. Mehr als 40 Verkostungsstationen zeigen die Entwicklung von der Kakaobohne zur Tafel. Gäste probieren Bohnen, Walzenpulver, Kuvertüren, Nougats, Trinkschokoladen und fertige Tafeln. Am Ende wartet die Running Chocolate mit wechselnden Sorten. Eine Reservierung ist empfohlen.
Der Rundgang startet im Kakaokino. Filme aus Ursprungsländern erklären Anbau, Ernte und Aufbereitung. Im Verlauf erleben Gäste die Produktionsschritte als sinnliche Stationen. Dazu zählen Conchierzeiten, Zucker- und Milchproben, Schokobrunnen und der Choco-Roboter für Pralinen. Das Finale führt in die Auswahl handgeschöpfter Tafeln.
Die Tour ist als Tagesticket organisiert. Besucher bewegen sich selbstständig mit Audioguide durch die Bereiche. Der Blick in die gläserne Fabrik schafft Verständnis für Herstellungslogik, Qualität und Hygiene. Der Übergang vom Theater in den Außenbereich gelingt fließend. Dort wartet der Tiergarten.
Was erwartet Besucher im Schoko-Laden-Theater?
Die Tour führt in klarer Dramaturgie von der Bohne zur Tafel. Sie startet mit Herkunft und Anbau im Kakaokino. Danach folgen Bohnenröstung, Mahlprozess und Conche. Zwischenstationen machen Aromen und Texturen begreifbar. Gäste kosten Rohkakaomasse, Kakaonibs und unterschiedliche Zuckerarten. Sie vergleichen vegane Milchalternativen, testen Nougatvarianten und probieren reine Kuvertüren.
Die Labooko-Knackerei präsentiert Ursprungsschokoladen mit unterschiedlichen Kakaoprofilen. Kinder finden eigene Stationen mit Choco Lollys. Der Choco-Roboter serviert Pralinen auf Knopfdruck. Die Trinkschoko Bar schlägt den Bogen zur historischen Xocolatl-Kultur. Am Abschlussband, der Running Chocolate, wechseln die handgeschöpften Tafeln. So entsteht ein Überblick über Sorten, Rezepturen und Texturen.
Das Konzept verbindet Wissensvermittlung und Genuss. Besucher erleben eine Schokoladenproduktion in Echtzeit. Sie sehen, riechen und schmecken jeden Schritt. Die Führung wirkt dicht, bleibt aber spielerisch. Das steigert die Aufmerksamkeit und hält die Inhalte zugänglich.
Essbarer Tiergarten: Natur genießen und kulinarisch lernen
Der Essbare Tiergarten ergänzt die Produktion um ein landwirtschaftliches Freigelände. Etwa 100 Hektar biologische Landwirtschaft gehören zum Betrieb. 27 Hektar liegen direkt bei der Schokofabrik und sind begehbar. Besucher treffen gefährdete Nutztierrassen, sehen Gärten und Weiden und lernen Kreislaufwirtschaft kennen. Das Gelände ist eigenständig inszeniert.
Gastronomisch bietet der Tiergarten ein Bio-Café mit Feinkost sowie den Hof-Grill. Serviert werden Spezialitäten aus der eigenen Landwirtschaft. Das Motto lautet „Schaut dem Essen in die Augen“. Transparenz und Respekt vor Tier und Pflanze stehen im Zentrum. Kinder finden Rutschen, Motorikparcours und Spielstationen. So verbindet der Tiergarten Wissen, Erholung und Kulinarik.
Der Eintritt in den Essbaren Tiergarten ist im Ticket der Schoko-Genuss-Tour inkludiert. Der Wechsel zwischen Innen- und Außenbereichen funktioniert unkompliziert. Das steigert die Aufenthaltsqualität und macht den Besuch zu einem Ganztagserlebnis. Die Anlage liegt landschaftlich attraktiv in der Oststeiermark.
Warum gilt die Zotter Schokoladenmanufaktur als Ausflugsziel in der Oststeiermark?
Das Gelände bündelt Schokoladenmanufaktur, Verkostungstour und Bio-Landwirtschaft. Gäste erleben Produktion, Sensorik und Landwirtschaft an einem Ort. Die Stationen sind didaktisch aufgebaut und visuell zugänglich. Familien können die Inhalte flexibel und in eigenem Tempo erkunden. Gruppen profitieren von klaren Routen und strukturierter Orientierung.
Die Lage bei der Riegersburg und die Nähe zu Graz schaffen gute Anbindung. Regionale Tourismusorganisationen empfehlen die Anlage als Top-Ausflugsziel. Die Kombination aus Indoor-Erlebnis und großzügigem Außengelände erhöht die Wetterunabhängigkeit. Dazu kommen saisonale Schwerpunkte, Spezialtouren und Angebote für Kindergeburtstage.
Die Stärke liegt im Zusammenspiel aus Genuss und Bildung. Besucher lernen Prozesse kennen und schmecken Unterschiede. Die Vielfalt der Stationen hält die Aufmerksamkeit hoch. So entsteht ein Erlebnis, das nachhaltig wirkt und die Marke erlebbar macht.
Sortiment, Linien und Aromen
Zotter steht für handgeschöpfte Schokoladen mit klaren Füllungen. Dazu kommen Ursprungstafeln, Pralinen, Nougats, Kuvertüren, Trinkschokolade und saisonale Kreationen. Die Vielfalt spiegelt die Rohstoffbreite und den Anspruch auf Aromapräzision. Das Sortiment bleibt dynamisch und wird jährlich erweitert.
Die Linie Labooko fokussiert Kakaoherkunft und Reinheit. Tafeln erscheinen als Duette oder Single-Origin. Die Herstellung erfolgt Bean-to-Bar und in Bio-Qualität. So werden Fermentation, Röstung und Conche sensorisch erfahrbar. Für Einsteiger sind milde Profile geeignet. Fortgeschrittene wählen hohe Kakaoanteile oder Raritäten.
Neben Labooko prägen Serien wie Mitzi Blue, Nashido und Endorphine das Bild. Die Running Chocolate bringt stetig neue Füllungen in Umlauf. Das hält die Erlebniswelt lebendig und zeigt Rezepturvielfalt. Verpackungen bleiben markant und erzählen Geschichten. Kunst und Kulinarik treten sichtbar in Dialog.
Welche Schokoladensorten gibt es und was ist Labooko?
Die Auswahl reicht von Milchschokolade mit cremiger Textur bis zu intensiven Dunkelschokoladen. Fruchttafeln setzen auf natürliche Farben aus Beeren. Nougats bieten nussige Tiefe. Pralinen liefern kleine Bissen mit präziser Füllung. Trinkschokolade bringt Schoko in die Tasse. Kuvertüren dienen als Basis für Backen und Patisserie.
Labooko bildet den Ursprungsschwerpunkt. Hier stehen Single-Origin-Schokoladen mit definierter Fermentation und Röstung. So zeigen sich Säure, Bitterkeit und Süße im Gleichgewicht. Der Fokus liegt auf fair gehandeltem Bio-Kakao. Die Tafeln eignen sich für geführte Verkostungen und sensorische Vergleiche. Das unterstützt Bildung und Genuss zugleich.
Wer Vielfalt sucht, nutzt die Verkostungstour als Navigator. Stationen präsentieren Linien im direkten Vergleich. Besucher gewinnen ein Gefühl für Stil, Textur und Aroma. So wird die Produktauswahl transparent und reproduzierbar.
Bio und Fair: Anspruch mit Nachweis
Zotter produziert zu 100 Prozent Bean-to-Bar und zu 100 Prozent Bio. Die Rohstoffe stammen aus zertifiziert biologischem Anbau. Das Unternehmen weist seine Bio-Kontrollnummer offen aus. Im Umweltmanagement ist Zotter EMAS geprüft und ISO 14001 zertifiziert. Das unterstreicht den systematischen Ansatz.
Als Mitglied der WFTO verpflichtet sich Zotter zu Prinzipien wie fairer Bezahlung, Transparenz und Umweltverantwortung. Das betrifft wareneinkaufende Beziehungen ebenso wie interne Prozesse. Direkte Kontakte zu Kakaobauern sichern Qualität und Rückverfolgbarkeit. Qualitätsprämien honorieren Spitzenkakao und fördern Vielfalt.
In Summe entsteht ein geschlossenes Bild. Bio und Fair sind keine Randnotizen, sondern Grundpfeiler. Das zeigt sich in Einkauf, Produktion und Kommunikation. Besucher erleben diese Haltung in der Führung und im Tiergarten. Der Zusammenhang zwischen Rohstoff, Verarbeitung und Geschmack bleibt sichtbar.
Wie fair und bio sind die Produkte?
Alle Schokoladenzutaten stammen aus biologisch zertifiziertem Anbau. Der Einkauf erfolgt auf Basis fairer Standards. Die Mitgliedschaft in der WFTO belegt den systemischen Ansatz. Zudem arbeitet das Unternehmen mit klaren Kontrollen der Biozertifizierung. Das Umweltmanagement ist öffentlich dokumentiert.
Die Bean-to-Bar-Produktion ermöglicht physische Rückverfolgbarkeit. Jede Tafel entsteht im Werk in Bergl. Die Prozesse sind einsehbar. Gäste sehen Rösterei, Walzen und Conche. Das schafft Transparenz über die gesamte Lieferkette. Ergänzend besucht das Team regelmäßig Anbaugebiete und pflegt Beziehungen zu Kooperativen.
Dieser Ansatz wirkt sich sensorisch aus. Saubere Fermentation und definierte Röstung fördern Klarheit in den Aromen. Das trennt Sorten eindeutig und erleichtert Verkostungen. Bio und Fair sind hier Qualitätshebel. Sie prägen Stil und Profil der Tafeln.
Besuchsplanung: Lage, Anreise, Tipps
Die Zotter Schokoladenmanufaktur in Österreich liegt in Bergl bei Riegersburg. Die Adresse lautet Bergl 56, 8333 Riegersburg. Von Graz aus ist die Anfahrt gut machbar. Vor Ort empfiehlt sich eine Online-Reservierung für die Schoko-Tour. So lassen sich Startzeiten sichern und Wartezeiten vermeiden.
Die Verkostungstour verläuft mit Audioguide in eigenem Tempo. Gruppen nutzen feste Slots. Der Essbare Tiergarten ist im Ticket inkludiert. Zeitbedarf hängt vom Probierverhalten ab. Wer alle Stationen testet, plant mehrere Stunden ein. Für Kinder gibt es eigene Elemente und viel Platz im Freien.
Die Gastronomie am Gelände setzt auf bio und regional. Der Hof-Grill und das Feinkostangebot stammen aus eigener Landwirtschaft. Im Online-Shop findet sich das Sortiment von Tafeln bis Trinkschokoladen. Gäste können Lieblingssorten nach dem Besuch unkompliziert nachbestellen.
Wo liegt die Zotter Schokoladenmanufaktur und wie kommt man hin?
Die Manufaktur befindet sich im Ortsteil Bergl der Gemeinde Riegersburg in der Steiermark. Der Weg führt über gut ausgebaute Landesstraßen. Von Graz aus dauert die Fahrt je nach Verkehr unter einer Stunde. Parkflächen stehen am Gelände bereit. Der Anschluss an Ausflugsziele in der Region ist naheliegend.
Wer die Riegersburg besuchen möchte, kann beide Ziele kombinieren. Die Dichte an Kulinarik und Landschaft macht den Tag abwechslungsreich. Für öffentliche Anreise sind regionale Busverbindungen zu prüfen. Vor Ort sind Wege zwischen Theater, Hofladen und Tiergarten kurz gehalten.
Die Online-Reservierung für die Schoko-Genuss-Tour ist ratsam. Diese sichert verfügbare Zeiten und verhindert Engpässe. Im Anschluss lohnt ein Besuch im Tiergarten. Die Freiflächen ermöglichen Ausgleich nach der Verkostungstour. Das steigert Komfort und Erlebniswert.
Q&A: Zentrale Fragen kompakt beantwortet
Wer ist Josef Zotter und wie entstand die Idee?
Josef Zotter ist gelernter Koch, Kellner und Konditormeister. In Graz führte er mehrere Konditoreien. 1992 begann er dort, Schokolade zu entwickeln. Die handgeschöpften Schokoladen entstanden als eigenständiges Format. 1999 eröffnete er die Manufaktur in Bergl. Sein Ansatz war von Beginn an experimentell. Er nutzte ungewöhnliche Zutaten und präzise Schichtungen.
Die Idee zur Zotter Schokoladenmanufaktur wuchs aus dem Wunsch nach Qualität und Nähe zur Herstellung. Zotter suchte früh den Kontakt zu Kakaobauern. Das stärkte Rohstoffkompetenz und Rückverfolgbarkeit. Das Unternehmen entwickelte sich zum Familienunternehmen mit klarer Handschrift. Heute zählt die Marke zu den prägenden Anbietern im bean-to-bar-Bereich.
Das Ergebnis ist eine Manufaktur, die Wissen, Design und Genuss verbindet. Besucher sehen Prozesse und probieren Ergebnisse. So entsteht Glaubwürdigkeit. Der Stil ist eigenständig und doch nachvollziehbar. Das prägt die Position in der Schokoladenproduktion.
Was macht die Zotter Erlebniswelt besonders?
Die Zotter Erlebniswelt verbindet Produktion, Verkostungstour und Essbaren Tiergarten. Gäste sehen die Schritte vom Rösten bis zur Conche. Über 40 Stationen vermitteln Sensorik. Kakaokino, Schokobrunnen, Trinkschokolade und Running Chocolate strukturieren den Weg. Der Choco-Roboter setzt einen innovativen Akzent.
Im Außenbereich erleben Besucher Bio-Landwirtschaft zum Anfassen. Weiden und Gärten zeigen Kreisläufe. Gefährdete Nutztierrassen leben im Tiergarten. Gastronomie nutzt eigene Rohstoffe. Das stärkt den Bezug zwischen Landwirtschaft und Produkt. Kinder finden Spiel- und Lernorte. Familien erhalten einen ganzen Tag Inhalt und Raum.
Die Anlage ist erprobt und besucherfreundlich. Audioguides erleichtern die Tour. Reservierung verhindert Engpässe. Der abschließende Shop bietet das Sortiment von Labooko bis Praline. Das erzeugt ein konsistentes Erlebnis mit hoher Wiederkehrquote.
Welche Rolle spielen Bio und Fair bei Zotter?
Bio und Fair sind Grundlagen, nicht Zusätze. Das Unternehmen produziert zu 100 Prozent Bio. Es ist WFTO-Mitglied und betreibt ein geprüftes Umweltmanagement. EMAS und ISO 14001 dokumentieren das. Bean-to-Bar sichert die Kontrolle über jeden Schritt. Dadurch bleiben Qualität und Herkunft transparent.
Direkte Beziehungen zu Kakao-Kooperativen stärken Qualität und Versorgungssicherheit. Qualitätsprämien fördern Edelkakao und Vielfalt. Besucher sehen die Umsetzung in der Tour. Die Schritte sind sichtbar und nachvollziehbar. Das schafft Vertrauen und prägt das Geschmacksbild.
So wird Nachhaltigkeit konkret. Sie wirkt im Einkauf, in der Röstung und in der Kreation neuer Sorten. Sie spiegelt sich im Tiergarten und in der Energieversorgung. Der Anspruch zieht sich durch das gesamte System.
Kernfakten im Überblick
Aspekt | Inhalt | Kontext |
---|---|---|
Produktion | Bean-to-Bar, Bio, Fair, EMAS und ISO 14001 | Verarbeitung von der Bohne zur Tafel in Bergl bei Riegersburg |
Erlebniswelt | Schoko-Laden-Theater mit >40 Verkostungsstationen, Running Chocolate, Kakaokino | Reservierung empfohlen, Audioguide, Abschluss im Shop |
Tiergarten | 27 Hektar begehbar am Standort, Bio-Café und Hof-Grill | Kreislaufwirtschaft, gefährdete Rassen, Eintritt mit Tour inkludiert |
Fazit
Die Zotter Schokoladenmanufaktur zeigt, wie konsequente Qualität in Schokolade schmeckbar wird. Bean-to-Bar, Bio und Fair greifen ineinander. Das Schoko-Laden-Theater vermittelt die Schritte präzise und sinnlich. Die Verkostungstour macht Prozesse transparent. Der Essbare Tiergarten verbindet Landwirtschaft, Genuss und Bildung. Das Gesamterlebnis wirkt geschlossen und glaubwürdig.
Die Zotter Fabrik steht für Innovation und Handwerk. Linien wie Labooko zeigen Herkunft und Aromatiefe. Handgeschöpfte Schokoladen liefern kreative Füllungen. Verpackungen erzählen Geschichten. Die Nähe zu Graz und die Einbettung in die Oststeiermark machen den Besuch attraktiv. Wer Schokolade verstehen und verkosten will, findet hier einen fundierten Einstieg und ein nachhaltiges Erlebnis.
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