Schönheit ist mehr als Hautpflege. Sie beginnt tief im Inneren – dort, wo Selbstwert, Vertrauen und echte Verbindung entstehen. Ganz schön gesund by BeautyMed in Graz und Leibnitz verfolgt einen einzigartigen Ansatz, der klassische Kosmetik mit psychologischer Tiefe vereint. In einer Zeit, in der äußere Perfektion oft wichtiger erscheint als innere Balance, setzt dieses Institut ein kraftvolles Zeichen: Wahre Schönheit ist spürbar – innen wie außen.
Im Zentrum stehen dabei achtsame Berührung, echtes Zuhören und die Bereitschaft, Masken fallen zu lassen. Die Kombination aus professioneller Hautpflege, Coaching und positiver Psychologie schafft einen Raum, in dem Menschen sich selbst neu erfahren dürfen.
David Kleiner, der Gründer und Geschäftsführer des Instituts in Leibnitz und Graz, spricht in diesem Interview über Berührung als Weg zur Selbstverbindung, über die Kraft des inneren Leuchtens und darüber, wie Coaching und Kosmetik Hand in Hand gehen können. Ein Gespräch über Schönheit, die nicht nur gesehen, sondern vor allem gefühlt werden will.
Was bedeutet für Sie Berührung – nicht nur im körperlichen Sinn, sondern als tiefere Verbindung zum Selbst?
David Kleiner: Berührung ist für mich im Coaching gegeben. Immer dann, wenn mein Klient lange nachdenkt, um eine Frage zu beantworten, dann spreche ich von Berührung. Denn dann wirkt was nach – über die Coachingstunde hinaus.
Sich aber auch hier bei Lili und Donna (die Mitarbeiterinnen von „Ganz schön gesund“) auf die Behandlungsliege zu legen und sich berühren zu lassen, das sind ganz persönliche Momente und ein Vertrauensbeweis. Ausgeliefert sein und doch sicher, weil es gerade richtig ist. Alles nur Fassade? In dieser Stunde und im Coaching gilt – peel off. Sei ganz du. Das tut richtig gut.
Inwiefern verändert sich das Verständnis von Schönheit, wenn man es ganzheitlich – als Zusammenspiel von Geist, Körper und Seele – betrachtet?
David Kleiner: Der Wunsch, eine körperliche Korrektur vorzunehmen, so will ich es sagen, entspringt vielleicht einer inneren Unordnung, Unsicherheit, Unzufriedenheit. Gelingt es innerlich aufzuräumen, beginnt das Leuchten (strahlen geht nur, wenn ein Licht auf dich leuchtet; Leuchten hingegen bedeutet, dass man selbst die Quelle ist). Nach einem Knoten-Löser-Coaching leuchtet man, fühlt sich stark und dynamisch, erleichtert geradezu. Dieses Gefühl kann man verlängern und sich eine Stunde bei Lili oder Donna schenken.
Erkenne ich im LWC meine Stärken, meine Werte oder wende ich mich dem Growth Mindset zu (was in kurzen Worten heißen könnte: Ich kann XY NOCH nicht, aber vielleicht bald vs. nie) brauche ich weniger Bestätigung durch das Außen. Und immer noch darf und kann ich meinen Körper pflegen und verwöhnen – fight for natural beauty mit LPG Endermologie.
Auch Akne und andere Problemhaut KlientInnen profitieren. Lili und Donna heilen die äußere Dimension, die Haut. Sie achten auf viele Aspekte der “Hautgesundung”, wie Hormonstatus und Ernährung und natürlich Pflegeroutinen. Mit den Ansätzen der Positiven Psychologie begleite ich im LWC die verletzte innere Dimension, weil es halt einfach nicht so schön aussieht, wenn die Haut Reaktionen zeigt und man darunter leidet.

Was treibt Sie als Unternehmer an – und wie bringen Sie Ihre psychologischen Werte in den Aufbau und die Führung Ihres Unternehmens ein?
David Kleiner: Ich bin von Herzen gern Arbeitgeber. Ich will ein Umfeld schaffen, dass uns genug Arbeit gibt und Freude im Berufsalltag bereithält. Die Arbeit soll Sinn und Identität für die Erreichung eines größeren Ziels liefern.
Bei ganz schön gesund bieten wir professionelle Begleitung für Haut und Psyche. Aber meine Teammitglieder haben ebenfalls die Möglichkeit, die Erkenntnisse der Positiven Psychologie für sich selbst zu entdecken. Es ehrt mich, wenn ich auch persönlich von ihnen angesprochen werde und selbst Fragen stellen.
Und auf der anderen Seite bringe ich in meinen Seminaren direkt Beispiele aus meinem Alltag im Institut. Egal, wie es gerade läuft. Ich habe genauso Herausforderungen, Auslastungsschwankungen, Unzufriedenheit (in mir und mit anderen bzw. im Team) und muss das alles irgendwie managen. Das hält mich wach, ohne vom Ideal zu faseln – ich kenne es zumindest nicht.
Mich treibt an, Menschen, die sich selbst erleben wollen, ein untypischer Sparringspartner zu sein. Ich bin kein Psychologe mit viel Verständnis und beim nächsten Mal reden wir gern wieder über ihr Problem. Hier bei mir soll sich was ändern!
Wie gelingt es Ihnen, ein Team rund um Lili und Donna zu formen – das nicht nur fachlich stark ist, sondern auch mitfühlt und mitträgt?
Ich gebe ganz viel von mir Preis. Was mich bewegt, wie es mir geht. Ich hatte einfach Glück. Erst im Vergleich wurde mir bewusst, welche Erwartungen ich selbst an mein Team habe. Ich habe vor allem Donna und ihrer Kollegin Janina, sie beide begleiten mich seit 2020, viele Inhalte der Positiven Psychologie vorgestellt (Selbstmitgefühl, Dankbarkeit, Stärken stärken, Charakterstärken).
Ich wurde aber auch immer wieder von allen im Team zu privaten Themen gefragt. Dieses Vertrauen weiß ich sehr zu schätzen. Als Arbeitgeber war es mir dann wichtig, Arbeitsbedingungen zu bieten, die auf die familiäre Situation der Teammitglieder Rücksicht nehmen. Donna ist in unserer gemeinsamen Zeit zwei Mal Mama geworden. Sie bringt neben ihrer Uni- Ausbildung in Kosmetik (Slowenien hat eine universitäre Ausbildung für dieses Fach) auch ihre Erlebnisse als Mutter, als Frau und Partnerin mit.
Lili, als Diplomkosmetikerin, studiert neben ihrer Arbeit hier bei uns Social Media und lässt ihre Expertise in unseren Online-Auftritt einfließen. Sarah hat ihre Kosmetik Ausbildung im Rahmen ihrer Arbeit bei uns gelernt und ihr Wissen rund um Haut und Psyche täglich erweitert, indem sie mir auch im täglichen Tun als Psychologe assistiert hat.
Janina (dzt. in Karenz mit dem dritten Kind), hat mich viel teilhaben lassen an ihrer privaten Situation, sich Tipps geholt. Conny hat ihre Ausbildung erweitert (Fußpflege) und arbeitet höchst selbständig in unserem Standort in Leibnitz. Diese Eigenverantwortung schätze ich in diesem kleinen Team sehr.
Was möchten Sie langfristig mit „Ganz schön gesund“ verändern – in der Coachinglandschaft, aber auch in der Art, wie Menschen mit sich selbst und ihrem Körper umgehen?
David Kleiner: Ich möchte zeigen, dass es keinen Sinn macht, sich äußerlich zu korrigieren, wenn man innerlich nicht aufgeräumt hat.
Ich möchte zeigen, dass man nicht-invasive Methoden, wie LPG oder unsere apparative Kosmetik nutzen kann, wenn statt OP und Skalpell doch der fight for natural beauty geführt werden kann.
Wir möchten aber vor allem für die Menschen als Partnerinstitut dienen, die erkennen, dass innere Zufriedenheit auch außen schön machen kann und man diese Schönheit fördern (Stärken stärken) darf. Bei Problemhaut, bei schlaflosen Nächten, Sorgen und Zweifel… und resultierenden Augenringen und Falten ist das am leichtesten verständlich zu machen. Ebenso Mütter und jene, die wissen, dass sich was ändern muss und sich nicht mit einem Einmalbesuch bei der Kosmetikerin 10 Jahre Verjüngung erwarten. Wir gewinnen mit Kurbehandlungen, wir helfen mit 10er Blöcken, wir bauen mit 3-4 Sitzungen im Coaching das Vertrauen unserer KundInnen auf. Alles das ist dieser Ausreinigungsprozess, der oben beschrieben ist!

In der Coachingslandschaft will ich gar nichts verändern. Ich genieße das Alleinstellungsmerkmal, Dinge kombiniert zu haben, die sonst nicht kombiniert sind. Ich bin stolz, dass ich mit meinem gesamten Team Menschen an meiner Seite habe, die selbst Mütter sind, selbst Hautkennerinnen sind und selbst mit sich auf persönlicher Ebene arbeiten. Natürlich geraten wir selbst auch unter Stress und zweifeln, hadern manchmal mit all unseren Ansprüchen. Aber so bleiben wir authentisch und entwickeln uns weiter – zum Beispiel soweit, dass wir auch Seminare und Workshops anbieten können, die Haut und Psyche vereinen. Schön ist es jedenfalls, dass wir bereits in Graz und in Leibnitz einem breiten Publikum unsere Geschichte erzählen dürfen!
Was möchten Sie langfristig mit „Ganz schön gesund“ verändern –was wird noch kommen?
David Kleiner: Ich trage mich mit dem Gedanken, dass wir gemeinsam Seminare machen können. Lili und Donna und alle, die im Team als Kosmetikerinnen arbeiten, können den Part der Hautgesundheit, der Selbstfürsorge und der Pflege übernehmen. Ich oder eine noch zu findende Psychologin kann den Part der Hintergrundgestaltung zum Thema Stress, Resilienz, Körperbild etc. übernehmen.
„Wir wollen in Zukunft online Beratungen anbieten. Wir wollen Meditation in die Gesichtsbehandlung holen und die Einwirkzeit der Maske z.B. mit einer speziell für die Bedürfnisse der KundInnen ausgewählten Mediation verschönern. Das würde die innere Stärke der Kundin stimulieren und damit wäre beides Haut und Psyche gestärkt.“, so David Kleiner von „Ganz schön gesund“ by BeautyMed
Wir wollen Müttern ein Partner sein, die wieder lernen, auf sich zu achten. Durch den Nebenstrang von Beckenboden oder Rückbildung mit LPG gibt es noch zusätzliche Angebote, um in dieser Phase des Lebens weniger zu struggeln.
Wir wollen Menschen in der Lebensmitte (45+) ein Partner sein, wenn der Alltagstrott unterbrochen werden soll. Unsere Gäste können Impulse aus der PP mit nach Hause nehmen, eine Kur für die belastete (Gesichts-) Haut machen und gern auch dem Körper wieder etwas Gutes tun (Haut straffen, glätten, Cellulite). Warum? Weil die Selbstachtung resilienter macht für kommende toxische Interventionen von außen. Man bleibt gelassener und damit auch im Gespräch mit anderen, anstatt gekränkt aus dem Gespräch auszusteigen. Gerade das ist zu Hause sehr hilfreich.
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