In der Steiermark – insbesondere in Voitsberg, Graz, Leibnitz und Graz-Umgebung – liegen auf Betriebs- und Hallendächern beträchtliche ungenutzte Flächen. Sie könnten für Unternehmen zu stabilen Ertragsquellen werden: Photovoltaik (PV) produziert planbar Strom, Speicher glätten Lastspitzen, und ein durchdachtes Lastmanagement erhöht den Eigenverbrauchsanteil. Dieser Beitrag ordnet das Potenzial nüchtern ein, zeigt notwendige Voraussetzungen und skizziert, wie sich Dachflächen systematisch erschließen lassen. e-lion Elektrotechnik dient dabei als regional verankerter Praxisanker und Profi, der dabei hilft, das Maximum aus jedem Sonnenstrahl herauszuholen: Das Unternehmen bringt über 15 Jahre Erfahrung, ein rund 20-köpfiges Team und mehr als 600 montierte Anlagen ein – mit Standorten in Söding (Bezirk Voitsberg) und Frohnleiten (Graz-Umgebung).
Warum gerade Dachflächen?
Dachflächen sind vorhanden, erschlossen und meist im Eigentum des Unternehmens. Im Gegensatz zu Freiflächen entfällt zusätzliche Versiegelung, Genehmigungswege sind oft überschaubarer, und die Nähe zu Verbrauchern erlaubt hohe Eigenverbrauchsquoten. Für viele Betriebe ist das Dach damit die effizienteste Option, um Stromkosten langfristig zu senken und die Versorgungssicherheit zu erhöhen.
Wesentliche betriebswirtschaftliche Hebel:
- Reduktion des Netzbezugs durch Eigenstrom
- Glättung von Lastspitzen mittels Speichern und Lastmanagement
- Höhere Planbarkeit von Energiekosten über die Anlagenlaufzeit
- Optional: Aufbau von Ladeinfrastruktur auf Basis eigenerzeugter Energie

Technische Voraussetzungen und Sorgfaltspflichten
Bevor Module aufs Dach kommen, steht die Eignungsprüfung. Sie entscheidet über Wirtschaftlichkeit, Sicherheit und Dauerhaftigkeit.
Kriterienkatalog zur Eignungsprüfung:

- Statik und Dachaufbau: Tragfähigkeit des Dachtragwerks, Alter und Zustand, Befestigungs- bzw. Ballastierungsoptionen.
- Brandschutz und Wartungswege: Einhaltung relevanter Normen, freie Flucht- und Wartungswege, Dokumentation.
- Blitz- und Überspannungsschutz: Systematische Integration in die bestehende Schutztechnik.
- Verschattung und Ausrichtung: PV-Layout nach realen Einstrahl- und Verschattungsbedingungen.
- Elektrische Einbindung: Dimensionierung von Kabelwegen, Wechselrichtern, Schutzgeräten und Einspeisepunkten.
- Monitoring und Fernwartung: Transparente Erfassung von Erzeugung, Eigenverbrauch und Anlageneffizienz.
e-lion Elektrotechnik deckt diese Schritte als integrierte Planung und Elektroinstallation ab. Ergänzend kommen drohnengestützte Inspektionen (z. B. Thermografie, visuelle Prüfung, 3D-Dachaufmaß) zum Einsatz, um in Planung und Betrieb belastbare Daten zu sichern.

Wirtschaftlichkeit realistisch bewerten
Die Rendite einer PV-Dachanlage steht und fällt mit dem Eigenverbrauchsanteil. Jede Kilowattstunde, die vor Ort genutzt wird, senkt die Energiekosten direkt.
Einflussfaktoren:

- Lastprofil: Produktionstage, Schichten, saisonale Schwankungen, Spitzenlasten.
- Anlagendimensionierung: Abgleich von Generatorgröße, Wechselrichterleistung und Speicherkapazität mit dem realen Bedarf.
- Förderlandschaft und Finanzierung: Investitionszuschüsse, Abschreibung, Finanzierungsmodell.
- Betriebskosten: Wartung, Versicherung, wiederkehrende Überprüfungen.
- Optionale Ladeinfrastruktur: Zusätzlicher Eigenverbrauch durch E-Flotten oder Mitarbeitenden-Ladung.
Ein nüchterner Business Case simuliert mehrere Szenarien (konservativ–realistisch–ambitioniert), zeigt Sensitivitäten (z. B. Strompreis, Förderquote) und belegt, wie Speicher und Lastmanagement die Wirtschaftlichkeit beeinflussen.
Speicher und Lastmanagement: Die Stellschrauben hinter der Anlage
PV liefert volatil, Unternehmen verbrauchen bedarfsgetrieben. Speicher verdichten Erzeugung und Bedarf zeitlich: Überschüsse wandern in den Speicher, werden später abgerufen und reduzieren so den Netzbezug in verbrauchsstarken Phasen. Ein Lastmanagement priorisiert Verbraucher (z. B. Kompressoren, Kühlung, Ladepunkte), vermeidet gleichzeitig Peaks und nutzt Erzeugungsspitzen effizient.
Praxisnutzen:
- Höherer Eigenverbrauchsanteil und damit bessere Anlagenauslastung
- Reduktion von Spitzenlasten und möglicher Netzentgelte
- Mehr Resilienz bei Netzschwankungen
e-lion Elektrotechnik plant Speicherlösungen als festen Bestandteil von Gewerbe- und Industrieanlagen und integriert sie in das Energie- und Sicherheitskonzept des Standorts.
Besondere Anforderungen in Gewerbe und Industrie
Jede Branche stellt eigene Anforderungen an die Systemauslegung.
- Produktion: Kontinuierliche Grundlast, regelmäßig wiederkehrende Peaks; hier punkten größere PV-Generatoren mit passend dimensionierten Speichern.
- Logistik & Handel: Große, homogene Dachflächen, teils lange Betriebszeiten; ideal zur Kopplung mit Ladeinfrastruktur für Flurförderzeuge oder Fahrzeugflotten.
- Dienstleister & Rechenzentren: Hohe Anforderungen an Versorgungssicherheit; Fokus auf saubere Schutzkonzepte, Redundanzen und Monitoring.
e-lion Elektrotechnik arbeitet in diesen Settings mit standardisierten Prüfroutinen, um Sicherheits- und Qualitätsanforderungen planbar zu erfüllen.
Projektablauf – strukturiert und nachvollziehbar
- Potenzialanalyse und Lastganganalyse
Datenerhebung zu Dachflächen, Verschattung, Lastverläufen. Erste Wirtschaftlichkeitsabschätzung. - Technische Vorplanung und Normenprüfung
Statik, Brandschutz, Blitzschutz, Wartungswege; Vorgaben der Elektrotechnik und einschlägiger Normen. - Detailengineering und Behördenwege
Layout, String- und Kabelplanung, Schutzkonzept, Einbindung in die Bestandselektrik, Genehmigungen. - Umsetzung und Inbetriebnahme
Professionelle Montage, Prüfung der Schutzfunktionen, Dokumentation, Einweisung des Betriebspersonals. - Monitoring, Wartung und wiederkehrende Überprüfungen
Performance-Kontrolle, Fehlerdiagnose, Thermografie-Checks, Dokumentationspflege.
e-lion Elektrotechnik übernimmt diese Schritte vollständig oder modular – abhängig von internen Ressourcen und Präferenzen des Unternehmens.
Rolle der Ladeinfrastruktur
Mit wachsender E-Mobilität in Flotten und beim Pendelverkehr entsteht zusätzliche Nachfrage. Wird Ladeinfrastruktur direkt in das PV- und Speicherkonzept integriert, erhöht das den Eigenverbrauch und die Auslastung des Gesamtsystems. Relevante Punkte sind Lastmanagement, Abrechnung (z. B. Mitarbeitendenladen), Zugangsrechte sowie die spätere Skalierung.

Risiken, die man kennen sollte – und wie man sie reduziert
- Fehldimensionierung: Zu groß oder zu klein dimensionierte Anlagen verschenken Ertrag oder binden Kapital. Gegenmaßnahme: belastbare Lastgangdaten, Szenariovergleich.
- Schnittstellen im Bestand: Unklare Zuständigkeiten zwischen PV, Elektroverteilung, Brandschutz und Blitzschutz. Gegenmaßnahme: integrierte Planung und dokumentierte Verantwortlichkeiten.
- Betrieb ohne Monitoring: Auffälligkeiten bleiben unentdeckt. Gegenmaßnahme: kontinuierliches Monitoring, definierte KPIs, Thermografie-Inspektionen.
- Unterschätzte Wartung: Verschmutzung, Befestigung, Dachdurchdringungen. Gegenmaßnahme: Wartungsplan, Sichtprüfungen, wiederkehrende Überprüfungen.
ELEKTRO LION adressiert diese Punkte mit standardisierten Prüf- und Dokumentationsprozessen über den gesamten Anlagenlebenszyklus.
Regionale Perspektive: Voitsberg, Graz und Graz-Umgebung
Die Nähe zu produzierenden Betrieben, Logistik-Hubs und großen Handelsflächen macht die Region prädestiniert für PV-Großdächer. Kurze Wege zwischen Planung, Montage und Service reduzieren Stillstandzeiten und beschleunigen die Umsetzung. Mit den Standorten Söding (VO) und Frohnleiten (GU) ist e-lion Elektrotechnik in beiden Clustern präsent und kann Projekte eng begleiten – von der Begehung bis zum laufenden Betrieb.
Checkliste für Entscheider
- Liegen belastbare Lastgangdaten vor (mind. 12 Monate)?
- Ist die Dachstatik geprüft und dokumentiert?
- Sind Brandschutz, Blitzschutz, Wartungswege und Zugänglichkeit geregelt?
- Ist die Anlagengröße auf Eigenverbrauch und Lastmanagement optimiert?
- Wurden Förder- und Finanzierungsoptionen seriös bewertet?
- Sind Monitoring, Wartungsplan und wiederkehrende Überprüfungen vertraglich festgelegt?
- Ist eine spätere Erweiterung (z. B. Speicher oder Ladepunkte) technisch vorgesehen?
Fazit
Dachflächen sind keine unwichtige Nebensache, sondern Energieflächen mit betriebswirtschaftlicher Relevanz. Wer systematisch vorgeht – von der Lastganganalyse über die normgerechte Planung bis zur verlässlichen Betriebsführung – stabilisiert Kosten, erhöht die Versorgungssicherheit und macht sich unabhängiger von Marktvolatilität. e-lion Elektrotechnik steht in der Steiermark für eben diesen integrierten Ansatz: Photovoltaik, Speicher, Lastmanagement und Elektroinstallation aus einer Hand, mit regionaler Nähe und nachvollziehbaren Prozessen. So wird aus dem bisher ungenutzten Dach eine verlässliche Säule der Unternehmensenergie.
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